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100 JAHRE BRECHT

Deutschland 1998. Produktion: Ottokar Runze/Bernd Hellthaler EuroArts Entertainment. Produzent: Michael Beier. Regie: Ottokar Runze. Buch: Ottokar Runze, Hanne Hiob. Kamera: Michael Epp. Musik: Kurt Weill, Hanns Eisler. Schnitt: Rebecca Runze. Darsteller: Hanne Hiob (Hanne Hiob), Udo Samel (Flüchtling), Jürgen Hentsch (Flüchtling), Christian Redl (Baal), Meret Becker (Jenny), Gerd Preusche, Dirk Kummer, Götz Schubert, Heinz Schubert. 104 Minuten. Verleih: Basis.


Eine vorwiegend auf den "Flüchtlingsgesprächen" und auf "Furcht und Elend des Dritten Reiches" basierende Spielfilm-Collage, die aus Anlaß von Bertolt Brechts 100. Geburtstag entstand. In sparsamer Dekoration und ohne formale Spielereien springt der Film von Station zu Station, verleugnet dabei nie seinen didaktischen Auftrag. Der mitunter etwas spröde, sich ganz auf inhaltliche Aussagen konzentrierende Stil ist sowohl dem Unterfangen als auch Brechts Selbstverständnis durchaus angemessen. Die ausgewählten Texte, vor allem die kleinen Szenen, bestechen noch immer durch ihre scharfe dramatische Akzentuierung. - Ab 16.

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FILMDIENST
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