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Viehjud Levi
Viehjud Levi

Deutschland/Schweiz/Österreich 1999
Produktion: zero film/Dschoint Ventschr/Lotus/DRS/SWR-arte
Produzenten: Martin Hagemann, Erich Lackner, Susan Schulte, Werner Schweizer, Susann Wach-Rósza
Regie: Didi Danquart
Buch: Didi Danquart, Martina Döcker, nach dem gleichnamigen Theaterstück von Thomas Strittmatter
Kamera: Johann Feindt
Musik: Cornelius Schwehr
Schnitt: Katja Dringenberg
Darsteller: Bruno Cathomas (Benjamin Levi), Caroline Ebner (Lisbeth Horger), Bernd Michael Lade (Paul Braxmaier), Martina Gedeck (Fräulein Neuner), Ulrich Noethen (Ingenieur Fabian Kohler), Eva Matthes (Kresenz Horger), Gerhard Olschewski (Andreas Horger)
Länge: 94 Min.
FSK: ab 6; f
Verleih: Arsenal


Im Jahr 1933 verändert sich das Leben in einer abgelegenen bäuerlichen Region des Schwarzwalds dramatisch, als mit den Bahnarbeitern aus der Stadt auch die nationalsozialistische Ideologie Einkehr hält. Rat- und verständnislos geraten die Menschen in deren Abhängigkeit, wobei ein bislang von allen geachteter jüdischer Viehhändler nicht nur zur Zielscheibe des rassistischen Hasses, sondern auch aller erlittenen Enttäuschungen und Niederlagen wird. Hervorragend gespielte und inszenierte Adaption des Theaterstücks von Thomas Strittmatter, die subtil und intensiv herausarbeitet, wie sich unter dem äußeren Druck der Ereignisse moralische und menschliche Werte relativieren. - Sehenswert ab 16. (Kinotipp der katholischen Filmkritik)

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