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Edelweißpiraten


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Deutschland/Schweiz/Niederlande/Luxemburg2004
Produktion: Palladio Film/First Floor Features/WDR/X-Filme Creative Pool
Produzenten: Niko von Glasow
Regie: Niko von Glasow
Buch: Kiki von Glasow
Kamera: Jolanta Dylewska
Schnitt: Andreas Wodraschke
Musik: Andreas Schilling
Darsteller: Iwan Stebunov (Karl Ripke), Bela B. Felsenheimer (Hans Steinbrück), Jochen Nickel (Josef Hoegen), Anna Thalbach (Cilly Serve), Jan Decleir (Ferdinand Kütter), Simon Taal (Peter Ripke), Jean Jülich (alter Karl)
Länge: 100 min
Verleih: Palladio/3 Rosen


Fiktives Drama über die Edelweißpiraten in Köln, lose organisierte Jugendgruppen aus dem Arbeitermilieu, die während der NS-Zeit auf Distanz zum Regime gingen, sich mit der HJ angelegten und Anti-Nazi-Parolen an die Wände malten. Als zwei Brüder auf einen entflohenen KZ-Sträfling stoßen, nimmt ihr spielerischer Widerstand organisiertere Formen an. Der Film räumt mit der Diskreditierung der Edelweißpiraten als Kleinkriminelle auf und setzt dem proletarischen Widerstand ein Denkmal. Inszenatorisch eher durchwachsen, überzeugen die mäandernden Episoden durch ihre bedrängende Alltagsrealität einer zerbombten und ausgehungerten Stadt.

 

FILMDIENST
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