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Sumé - The Sound of a Revolution
SUMÉ: MUMISITSINERUP NIPAA


43642

Grönland/Dänemark/Norwegen 2014
Produktionsfirma: Anorak Film/Bullitt Film/Jabfilm
Produktion: John Arvid Berger, Emile H. Péronard, Vibeke Vogel, Elise Lund Larsen
Regie: Inuk Silis Hoegh
Buch: Inuk Silis Hoegh, Emile H. Péronard
Kamera: Henrik Ipsen
Schnitt: Per K. Kirkegaard
Musik: Per Berthelsen, Malik Høegh


In den 1970er-Jahren traf die grönländische Rockband Sumé mit Texten über gesellschaftliche Widersprüche und den Niedergang der Inuit-Kultur den Zeitgeist, was ihr eine kurze, aber phänomenale Blüte in ihrer Heimat bescherte. Der materialreiche Film rekonstruiert mit einer gewissen Nostalgie diese post-koloniale Gemme der Pophistorie und bindet sie in die grönländischen Autonomiebestrebungen ein. Über die mit Archivmaterial und zeitgenössischen Aussagen souverän nachgezeichnete Bandgeschichte hinaus wäre aber auch eine kulturelle Kontextualisierung oder die Nachgeschichte der Musiker von Interesse gewesen.

 

FILMDIENST
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