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Geh und LebeVA, VIS ET DEVIENS
 
 
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Frankreich/Israel/Brasilien/Italien2004Produktion: Elzévir Films/Oï Oï Oï Prod./Cattleya/K2 SA/Transfax Film/France 3 Cinéma
 Produzenten: Denis Carot, Marie Masmonteil, Radu Mihaileanu, Marek Rozenbaum, Itaï Tamir
 Regie: Radu Mihaileanu
 Buch: Alain-Michel Blanc, Radu Mihaileanu
 Kamera: Rémi Chevrin
 Schnitt: Ludo Troch
 Musik: Armand Amar
 Darsteller: Yaël Abecassis (Yaël Harrari), Roschdy Zem (Yoram Harrari), Moshe Agazai (Schlomo als Kind), Moshe Abebe (Schlomo als Teenager), Sirak M. Sabahat (Schlomo als Erwachsener), Roni Hadar (Sara), Yitzhak Edgar (Qès Amrah)
 Länge: 144 min
 Verleih: Delphi/Agora (Schweiz)
 
 
 
 
Durch eine humanitäre Aktion, mit der Israel Mitte der 1980er-Jahre äthiopische Juden aufnahm, überlebt ein christlicher Junge, in dem er sich auf Geheiß seiner Mutter unter die Exilanten mischt und als Jude ausgibt. Der in drei Kapitel gegliederte Film begleitet seinen Protagonisten über einen Zeitraum von 20 Jahren und stellt Fragen nach Identität und Heimatlosigkeit. Dabei werden auch Themen wie Migration, Vertreibung und Rassismus angesprochen. Der Film will großes Gefühlskino sein, verliert in der Überfülle seiner Episoden und Ereignisse aber bisweilen den dramaturgischen Faden und ist mitunter auch nicht frei von zu viel Pathos .
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