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Deutschland 09


39200

Deutschland2009
Produktion: Herbstfilm Prod./NDR/ARTE
Produzenten: Dirk Wilutzky, Verena Rahmig
Regie: Angela Schanelec, Dani Levy, Fatih Akin, Nicolette Krebitz, Sylke Enders, Dominik Graf, Martin Gressmann, Hans Steinbichler, Isabelle Stever, Hans Weingartner, Tom Tykwer, Romuald Karmakar, Christoph Hochhäusler, Wolfgang Becker
Buch: Angela Schanelec, Dani Levy, Fatih Akin, Nicolette Krebitz, Sylke Enders, Dominik Graf, Hans Steinbichler, Isabelle Stever, Hans Weingartner, Tom Tykwer, Romuald Karmakar, Wolfgang Becker, Jan-Ole Gerster, Christoph Hochhäusler
Kamera: Reinhold Vorschneider, Carl-Friedrich Koschnick, Kai Rostásy, Rainer Klausmann, Patrick Orth, Inigo Westmeier, Martin Gressmann, Bella Halben, Rali Raltschew, Bernadette Paassen, Frank Griebe, Jürgen Jürges, Bernhard Keller
Schnitt: Mathilde Bonnefoy, Anne Jünemann, Andrew Bird, Bettina Böhler, Dietmar Kraus, Katja Dringenberg, Niko Brinkmann, Oliver Neumann, Dirk Oetelshoven, Johannes Weuthen, Peter Adam, Anja Conrad
Darsteller: Nina Monka, Dani Levy, Joshua Levy, Hans Hollmann, Denis Moschitto, Kai Strittmatter, Helene Hegemann, Jasmin Tabatabai, Sandra Hüller, Dennis Grawe, Karl Markovics, Anneke Kim Sarnau, Winnie Böwe, Bernd Birkhan, Josef Bierbichler, Adriana Altaras, Tim Seyfi, Johanna Nagel, Christoph Jacobi, Claudia Geisler, Justus Carrière, Uwe Bohm, Helene Grass, Benno Fürmann, Eva Habermann, Mahmoud Rahimzadiany, Peter Jordan, Andreas Hofer, Andreja Schneider, Arnd Klawitter, Edeltraud Schubert, Susanne Wuest, Alexander Khuon
Länge: 151 min
Verleih: Piffl Medien


In 13 Kurzfilmen artikulieren deutsche Filmemacherinnen und -macher auf mal mehr, mal weniger gelungene, mitunter auch schmerzlich gescheiterte Weise ein spezifisches Lebensgefühl, das geprägt ist von Unbehagen sowie der diffusen Ahnung, dass sich "die Zustände" ändern müssen, aber auch von der Suche, wie man darauf antworten und was man dem entgegensetzen könnte. Die individuell sehr verschiedenen Reaktionen nähern sich zögernd und tastend einem Befund oder einer Bestandsaufnahme an. In der Summe ergibt sich zwar kein homogener und künstlerisch überzeugender Entwurf, gleichwohl ein spannendes Filmexperiment, das sich gerade in seiner Unentschiedenheit und der Scheu vor politischem wie ästhetischem Streit zur Selbstbeschreibung einer Generation verdichtet.

 

FILMDIENST
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