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Was weg is, is weg


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Deutschland2012
Produktion: deutschfilm/Senator Film Prod./BR/ARD Degeto
Produzenten: Anatol Nitschke, Helge Sasse
Regie: Christian Lerch
Buch: Christian Lerch
Kamera: Stefan Biebl
Schnitt: Anja Pohl
Musik: Jakob Ilja
Darsteller: Florian Brückner (Lukas), Matthias Keller (Paul), Maximilian Brückner (Hansi), Johanna Bittenbinder (Erika Baumgarten), Heinz Josef Braun (Johann Baumgarten), Jürgen Tonkel (Franz Much), Nina Proll (Gini), Marie Leuenberger (Luisa), Siegfried Terpoorten (Pater Ben), Johann Schuler (Onkel Sepp)
Länge: 88 min
Verleih: Senator


Drei Brüder treffen sich 1986 in ihrem Elternhaus in Niederbayern, weil einer von ihnen bei Greenpeace anheuern will. Die Abschiedsfeier gerät in Vergessenheit, als sich der Wirt des Dorfs einen Arm absägt, um die Versicherungssumme zu kassieren. Turbulent-makabre, mitunter auch alberne Komödie, die Mythen des Heimatfilms gegen den Strich bürstet und mit liebevoll gezeichneten Figuren und lakonischen Dialogen unterhält. Unterschwellig geht es auch um Heimat und Familie, Zugehörigkeit und Weggehen, wobei die detailfreudig rekonstruierten 1980er-Jahre den Hedonismus, aber auch das ökologisches Bewusstsein dieser Jahre aufleben lassen.

 

FILMDIENST
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