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Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn
BIRDS OF PREY (AND THE FANTABULOUS EMANCIPATION OF ONE HARLEY QUINN)


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USA 2019
Produktionsfirma: Clubhouse Pic./DC Ent./Kroll & Co. Ent./LuckyChap Ent.
Produktion: Sue Kroll, Margot Robbie, Bryan Unkeless, Donald Sparks
Regie: Cathy Yan
Buch: Christina Hodson
Kamera: Matthew Libatique
Schnitt: Jay Cassidy, Evan Schiff
Musik: Daniel Pemberton
Darsteller: Margot Robbie (Harley Quinn), Mary Elizabeth Winstead (Helena Bertinelli / Huntress), Ewan McGregor (Black Mask), Rosie Perez (Renee Montoya), Jurnee Smollett (Dinah Lance / Black Canary), Ella Jay Basco (Cassandra Cain), Ali Wong (Ellen Yee), Chris Messina (Victor Zsasz), Bojana Novakovic (Erika), Matthew Willig (Happy), Derek Wilson (Tim Evans), François Chau (Mr. Keo)
Länge: 109 min
FSK: ab 16


Die personifizierte Misogynie trägt in Gotham City eine schwarze Maske: Der Gangster Black Mask ist auf der Jagd nach einem Diamanten, den eine Taschendiebin einem seiner Schergen entwendet hat. Durch eine Reihe verworrener Zufälle werden Harley Quinn, die Ex-Freundin des Jokers, und einige andere Frauen aus Gotham, die die Nase voll haben von männlicher Missachtung, zu ihren schlagkräftigen Beschützerinnen. Der thematische Unterbau der tief in die Gesellschaft eingesickerten Misogynie und der respektlose Anarcho-Feminismus, mit dem die Hauptfiguren sich dagegen wehren, gehen in einer unnötig verworrenen Plotstruktur unter und werden durch die ironische Distanz, die die ständige enervierende Kommentierung der Ereignisse durch Harley Quinn schafft, zudem bis zur Unkenntlichkeit verwässert.

 

FILMDIENST
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