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Die Liebe frisst das Leben


47013

Deutschland 2019
Produktionsfirma: Field Recordings/Interzone Pic.
Produktion: Christian Becker, Klaus Maeck
Regie: Oliver Schwabe
Buch: Oliver Schwabe
Kamera: Nikolas Jürgens, Benjamin Wistorf, Henning Drechsler
Schnitt: Christian Becker
Musik: Tobias Gruben
Länge: 96 min
FSK: ab 12


In den 1980er- und 1990er-Jahren erregte der deutsche Sänger und Musiker Tobias Gruben mit existenzialistischen Liedern Aufmerksamkeit, ohne allerdings den großen Erfolg zu erzielen; 1996 starb er an einer Überdosis Heroin. Der Dokumentarfilm forscht der Wirkzeit Grubens nach, holt dessen Kunst aber in die Gegenwart, indem er ihre vielfältigen Einflüsse auf andere Musiker aufzeigt. Zugleich enthüllt er einen belastenden, aber auch kreativ genutzten Familienkonflikt zwischen einem sensiblen Sohn und seinem autoritären Vater. Ohne die Eigentümlichkeit von Tobias Gruben zu verleugnen, lädt der Film nachdrücklich zur Erinnerung an dessen Potenzial ein.

 

FILMDIENST
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