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Killers of the Flower Moon
KILLERS OF THE FLOWER MOON


49696

USA 2023
Produktionsfirma: Appian Way/Apple/Imperative Ent./Sikelia Prod.
Produktion: Dan Friedkin, Daniel Lupi, Martin Scorsese, Bradley Thomas, Justine Conte
Regie: Martin Scorsese
Buch: Martin Scorsese, Eric Roth
Kamera: Rodrigo Prieto
Schnitt: Thelma Schoonmaker
Musik: Robbie Robertson
Darsteller: Leonardo DiCaprio (Ernest Burkhart), Robert De Niro (William Hale), Lily Gladstone (Mollie Burkhart), Jesse Plemons (Tom White), Tantoo Cardinal (Lizzie Q), John Lithgow (Leaward), Brendan Fraser (W.S. Hamilton), Scott Shepherd (Bryan Burkhart), Jason Isbell (Bill Smith), Cara Jade Myers (Anna Kyle Brown), JaNae Collins (Reta), Jillian Dion (Minnie), William Belleau (Henry Roan), Louis Cancelmi (Kelsie Morrison), Sturgill Simpson (Henry Grammer), Ty Mitchell (John Ramsey), Pat Healy (John Burger), Gary Basaraba (William J. Burns), Steve Eastin (Richter Pollock), Joe Chrest (Anwalt Freeling), Barry Corbin (Totengräber Turton), Katherine Willis (Myrtle Hale), Gene Jones (Pitts Beaty), Steve Witting (Dr. James Shoun), Steve Routman (Dr. David Shoun), J.C. MacKenzie (Radio-Ansager), Jack White (Radio-Show-Darsteller), Larry Sellers (Non-Hon-Zhin-Ga), Larry Fessenden (Radio-Sprecher von Hale), Welker White (Radio-Sprecherin von Hales Verwandter), Martin Scorsese (Radio-Show-Produzent)
Länge: 206 min
FSK: ab 12


In den 1920er-Jahren bescherten reiche Ölfunde in Oklahoma Mitgliedern der Osage Nation großen Reichtum, was unter den Weißen Neid und Gier weckte. Ein einflussreicher Rancher heuert seinen Neffen an, der eine Osage-Frau zuerst heiraten und dann beseitigen soll, um vom schwarzen Gold zu profitieren. Nach einer Reihe brutaler Todesfälle unter den Osage kommt das neugegründete FBI bald komplizierten Verflechtungen auf die Spur, die bis in höchste Machtkreise reichen. Der nach einem gleichnamigen Buch inszenierte Film rekapituliert die „Oklahoma Murders“ aus Sicht der rassistischen Weißen und handelt von den Folgen des ungezügelten Kapitalismus und der Ausbeutung der Ureinwohner. Der sehr ruhige, über 200 Minuten lange Film wirkt dabei wie eine große Revision des bisherigen Kinos von Martin Scorsese, seiner Geschwindigkeit und seines weißen US-Gangstertums. Ein meisterliches Spätwerk, das als Serie aber besser funktioniert hätte.

 

FILMDIENST
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