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Sharaf
YA 3ALAM


49136

Deutschland/Frankreich/Luxemburg/Tunesien 2021
Produktionsfirma: Soilfilms Media GmbH/Zoneart Films/teamWerk. Die Filmproduktion/Les Contes Modernes/Wady Films/Neue Mediopolis Filmprod./ZDF/arte
Produktion: Silvana Santamaria, Bilal Athimni, Günter Moritz, Monika Agler, Samir Nasr, Patrice Nezan, Laurent Versini, Adolf El Assal, Alexander Ris
Regie: Samir Nasr
Buch: Samir Nasr, Sonallah Ibrahim
Kamera: Darja Pilz
Schnitt: Hansjörg Weissbrich
Musik: Oliver Biehler
Darsteller: Ahmed Al Munirawi (Sharaf), Khaled Houissa (Officer Edko), Fadi Abi Samra (Dr. Ramzy Yacoub), Salha Nasraoui (Sharafs Mutter), Jala Hesham (Hoda), Salha Nasraoui (Sharafs Mutter), Ibrahim Salah (Salem)
Länge: 90 min
FSK: ab 12


Ein junger Mann, der im Affekt einen anderen tötete, landet in einem düsteren Gefängnis, wo normale und privilegierte Häftlinge getrennt voneinander untergebracht werden. Als Spitzel für die Gefängnisleitung kommt der junge Mann in den besseren Trakt, muss dafür aber einen Freund verraten. Mit bühnenartig-minimalistischen Settings schildert der episodenhafte Film, wie der naive Protagonist zunehmend unter die Räder eines repressiven Systems gerät. Als eine Art Parabel auf einen diktatorischen Staat will der Film möglichst exemplarisch und universell erzählen, gerät darüber aber recht formelhaft und schafft es nur selten, die menschenunwürdigen Umstände auch emotional und dramatisch zu vermitteln.

 

FILMDIENST
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