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Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße


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Deutschland 2025
Produktionsfirma: X Filme Creative Pool
Produktion: Stefan Arndt
Regie: Wolfgang Becker
Buch: Constantin Lieb, Wolfgang Becker
Kamera: Bernd Fischer
Schnitt: Jörg Hauschild
Musik: Lorenz Dangel
Darsteller: Charly Hübner (Micha Hartung), Christiane Paul (Paula Kurz), Leon Ullrich (Alexander Landmann), Leonie Benesch (Natalie Hartung), Thorsten Merten (Harald Wischnewsky), Dirk Martens (Holger Röslein), Peter Kurth (Fritz Teubner), Daniel Brühl (Alex Allonge), Jürgen Vogel (Werbefilmregisseur), Eva Löbau (Beate), Katharina Witt (Katharina Witt), Bernhard Schütz (Bundespräsident), Leslie Malton (Ariadne von Schulzenberg-Glochau), Claudia Eisinger (Dr. Antje Munsberg)
Länge: 113 min
FSK: ab 6


Ein vor dem Bankrott stehender Videothekenbetreiber aus Berlin avanciert 2019 durch eine kleine Flunkerei unfreiwillig zum Ex-DDR-Helden und verliebt sich zugleich in eine Staatsanwältin. Er soll als Eisenbahner im Jahr 1984 dafür gesorgt haben, dass eine S-Bahn aus Ost-Berlin mit 127 DDR-Bürger:innen in den Westen gelangte. Der letzte Kinofilm des 2024 verstorbenen Regisseurs Wolfgang Becker ist eine schwungvolle Filmsatire über einen tragikomischen Hochstapler wider Willen. Die ideenreiche, von einem spielfreudigen Ensemble umgesetzte Komödie setzt markante Akzente, indem sie Auswüchse der Medienindustrie, deutsch-deutsche Empfindlichkeiten und Rituale der Erinnerungskultur kritisch hinterfragt.

 

FILMDIENST
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