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l   e   i   s   c   h 
Frittata di cipolle
 
Italienischer Rührei-Pfannkuchen mit Zwiebeln
 
Eine Frittata ist sowohl eine Vorspeise als auch eine Hauptspeise - je nach
Stil des Essens.  In Italien wird auch ein Panino (= belegtes Brötchen)
auch mit einem kalten Tortenstück Frittata belegt.
 
 
Zutaten: (für 4 Personen)
 
	
	2 große Gem&uum;sezwiebeln
	 
	6 EierSalz, frisch gemahlener Pfeffer
 evtl. frische Kräuter
 1 schuß Mineralwasser
 50 g frisch geriebener Parmesan
 2 EL Olivenöl zum Braten der Zwiebeln
 
	eine Pfanne mit Deckel, die nicht "klebt"
	 
	noch 1 EL öl ...
	 
  
Zubereitungszeit: 30 Minuten
 
    Die Zwiebeln müssen erst einmal gehäutet werden, damit sie sich
    dann bereitwillig in dünne Ringe schneiden lassen.
     
    2 EL Olivenöl werden nun in einer Pfanne erhitzt, die auch einen
    passenden Deckel hat.  Man gebe die Zwiebelringe hinein, verringere die
    Hitze und dünste die Zwiebeln bei nunmehr mittlerer Hitze einige
    Minuten an.
     
    Wenn die Zwiebeln gegart sind, gebe man ein wenig Wasser dazu (einen
    Schluck, etwa eine kelle voll), damit sie nicht zu braun werden,
    würze mit Salz und Pfeffer und bedecke die Pfanne mit dem passenden
    Deckel.  Nun lasse man die Masse weitere 15 Minuten zugedeckt garen.
    
    In einer Rührschüssel werden nun die Eier zerdeppert.
    Glücklicherweise brauchen wir die Eier nicht zu trennen, so
    daß auch taktil ungeschickte Köche damit zurechtkommen
    sollten.  Nun gebe man Salz, frisch gemahlenen Pfeffer, falls vorhanden
    ein paar frische Kräuter und einen Schluck sprudelndes
    Mineralwasser zu den Eiern und schlage alles kräftig durch.
     
    Wenn die Zwiebeln nun wirklich weich sind, sprich: nachdem 15 Minuten
    vergangen sind, gebe man sie zu der Eimasse und vermische alles gut
    miteinander.
    
    Nun wird eine Pfanne mit einem EL Öl beglückt.  Sobald das
    Öl heiß ist, gebe man die Ei-Zwiebel-Masse hinein.  Bei
    milder Hizte lasse man die Masse nun einige Minuten stocken, bis die
    Eimasse an den Rändern fest wird.
     
    Nun wird die Frittata gewendet: dazu bedecke man die pfanne mit einem
    flachen Teller, stülpe sie um und lasse die Frittata mit der
    ugebräunten Seite nach unten wieder in die Pfanne gleiten.
    Einige Minuten auch die zweite Seite bräunen.
    
    Die Frittata kann noch warm aber auch kalt gegessen werden.  Man
    serviere auf einem Teller, in kleine Tortenstückchen
    aufgeschnitten.
     
Frittata gibt es in vielen Variationen: mit Pilzen, Kräutern, so wie
bei uns Pfannkuchen (Eierkuchen) mit zahlreichen Füllungen und Beilagen
bekannt sind.  Dieses Rezept ist das Klassische, dabei kann man auch die
Gemüsezwieblen durch Frühlingszwiebeln ersetzen.
 © 1997, Christine Müller
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