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Der Helsinki Effekt
THE HELSINKI EFFECT


50961

Finnland/Deutschland/Norwegen 2025
Produktionsfirma: Polygraf/Indie Film/Kloos & Co. Medien
Produktion: Arthur Franck, Sandra Enkvist, Oskar Forstén, Stefan Kloos, Anja Dziersk, Thorvald Nilsen
Regie: Arthur Franck
Buch: Arthur Franck
Schnitt: Markus Leppälä, Arthur Franck
Musik: Uno Helmersson, Patrik Andrén
Länge: 88 min


Von 1973 bis 1975 fand in Helsinki die „Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (KSZE) statt, bei der sich Ost und West auf den Status quo verständigten. Aus den dabei entstandenen Fernsehbildern destilliert der Dokumentarfilm Vorgeschichte und Verlauf des diplomatischen Ringens, wobei Leonid Breschnew als KPdSU-Generalsekretär und Henry Kissinger als US-Außenminister zu den zentralen Hauptfiguren werden, auch wenn Kissinger primär über Zitate präsent ist, die von einer KI-generierten Stimme vorgetragen werden. Der Film verteidigt die Kunst der Diplomatie, auch wenn es weniger seine Thesen als vielmehr seine aufmerksamen Beobachtungen über die menschliche Grundierung von Weltpolitik sind, die ihn am stärksten auszeichnen.

 

FILMDIENST
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