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Yes (2025)
YES


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Frankreich/Deutschland/Israel/Zypern 2025
Produktionsfirma: AMP Filmworks/Arte France Cinéma/Bustan Films/Chi-Fou-Mi Prod./Komplizen Film/Les Films du Bal/ZDF/arte
Produktion: Antoine Lafon, Judith Lou Lévy, Hugo Sélignac
Regie: Nadav Lapid
Buch: Nadav Lapid
Kamera: Shai Goldman
Schnitt: Nili Feller
Darsteller: Ariel Bronz (Y), Efrat Dor (Yasmin), Naama Preis (Leah), Aleksey Serebryakov (Milliardär), Sharon Alexander (Avinoam), Pablo Pillaud-Vivien (Sekretär), Idit Teperson (reiche Frau)
Länge: 151 min
FSK: ab 16


Kurz nach dem Massaker des 7. Oktobers biedert sich ein israelischer Pianist bei der reichen Obrigkeit an, um ein besseres Leben zu führen. Als er für einen Oligarchen eine neue kämpferische Nationalhymne komponieren soll, droht er an seinen verratenen Idealen zu zerbrechen. Eine grelle Satire, die mit expressivem Schauspiel und experimenteller Montage eine nationalistische Gesellschaft karikiert, bevor sie sich an der Grenze zu Gaza zu einer Reflexion über die Zerrissenheit der israelischen Gesellschaft wandelt. Ein audiovisuell streckenweise vielschichtig und ambitioniert inszenierter Film, der mit seiner zur Schau gestellten Theatralität und seiner grob geschnitzten Kritik jedoch zu oft auf der Stelle tritt.

 

FILMDIENST
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